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Schnelle Hilfe für Wohnhaus im Lydia-Pfeifer-Weg

Der Schreck war groß, als kurz vor Weihnachten ein Wasserrohrbruch im Keller des Wohnhauses im Lydia-Pfeifer-Weg der Diakonie Kork dazu führte, dass alle 45 Bewohnerinnen und Bewohner angesichts der hereinbrechenden Dunkelheit kurzfristig evakuiert werden mussten. Im Technikkeller stand das Wasser knapp zwei Meter hoch. Das hatte zur Folge, dass die gesamte Technik wie Stromversorgung, Sicherheitsbeleuchtung, Rufanlage, Heizung und Brandmeldeanlage ausfiel.
Dank des schnellen Einsatzes der Kehler Feuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Kork und unzähliger Mitarbeitenden und Freiwilligen konnte das Wohnhaus innerhalb kurzer Zeit vollständig evakuiert werden. In einem benachbarten Gebäude auf dem Gelände konnten alle provisorisch unterkommen. Die große Herausforderung bestand kurz vor Weihnachten darin, Personal zu finden, um die beschädigten Komponenten reparieren und ersetzen zu lassen. Bedenkt man den aktuellen Personalmangel im Handwerk und Materiallieferengpässe, war das alles andere als ein leichtes Unterfangen. „Durch die sehr gute und unkomplizierte Zusammenarbeit mit unseren Firmen sowie der sehr engen Abstimmung mit unseren Mitarbeitenden und Bewohnern, waren wir in der Lage, das Gebäude schon bald nach den Weihnachtstagen, Anfang Januar wieder zu beziehen. Was normalerweise mehrere Monate dauert, wurde durch die besonders hervorzuhebende Zusammenarbeit in wenigen Tagen gemeistert“, lobt Daniel Kuhn, Technischer Leiter der Diakonie Kork die Arbeit der Firmen. „Wir sind den Firmen besonders dankbar, dass sie in dieser kurzen Zeit die Flexibilität gezeigt und die notwendigen Reparaturen so schnell durchgeführt haben und damit eine schnelle Rückkehr unserer Bewohnerinnen und Bewohner in ihr Zuhause ermöglicht haben. Ein Großteil der Arbeit wurde während geplanter Urlaubszeiten der Handwerker zwischen den Jahren ausgeführt. Das zeigt die große Einsatzbereitschaft aller Beteiligten“, bedankt sich auch Christian Ascherl, Leiter des Bereichs Wohnen.

Die Diakonie Kork bedankt sich bei Allen für ihren tatkräftigen Einsatz. Namentlich zu nennen sind dabei das Planungsbüro Eichhorn-Engler aus Lahr, die Firma Kühn Elektrotechnik GmbH Renchen, Elektro Junker GmbH aus Schutterwald, den Mitarbeitenden der Frewa Sicherheitstechnik Offenburg, Elektro Birk GmbH Oberkirch, der Firma Heitz Haustechnik aus Querbach, der Albert Kropp GmbH aus Lauf, der BIS Sachverständigen GmbH & Co. KG, Königsbach-Stein und den Mitarbeitenden von Johnson Controls (Total Walter). Vielen Dank.