Séguin-Klinik

Die Séguin-Klinik am Epilepsiezentrum Kork ist eine Neurologische Klinik für Menschen mit schwerer geistiger oder mehrfacher Behinderung. Sie besteht als Abteilung seit 2001 und als eigenständige Klinik seit 2009. Benannt ist sie nach dem französischen Arzt Edouard Séguin. Die Klinik verfügt über einen stationären und einem ambulanten Bereich.

Leitgedanke

Bei Menschen mit geistiger Behinderung kommen sehr häufig mehrere gesundheitliche Probleme vor. Diese können in der Regel nicht getrennt voneinander betrachtet werden. Sehr häufig gehen schwere geistige Behinderungen auch auf seltene Syndrome zurück. Diese zeigen im Erwachsenenalter oftmals ein deutlich anderes Bild als bei Kindern.
Daraus ergibt sich für die medizinische Behandlung von erwachsenen Personen mit schwerer geistiger Behinderung die Notwendigkeit einer hoch spezialisierten fachlichen Kompetenz. Für Diagnostik und Behandlung müssen besondere Wege gegangen werden.

Die Mitarbeitenden unserer Klinik haben sich zum Ziel gesetzt, eine Medizin zu verwirklichen, die den speziellen Bedürfnissen und besonderen Situationen von mehrfachbehinderten Menschen angemessen ist.

 

Prof. Dr. med. Peter Martin

Chefarzt Séguin-Klinik

Epilepsiezentrum Diakonie Kork

Bild von Dr. med. Nobert Bohnert

Dr. med. Nobert Bohnert

Leitender Oberarzt Séguin-Klinik

Epilepsiezentrum Diakonie Kork

Bild von Kerstin Jäger

Kerstin Jäger

Pflegerische Abteilungsleitung Séguin-Klinik

Epilepsiezentrum Diakonie Kork

Stationäre Behandlung

Für den stationären Bereich stehen zwei abschließbare Bettenstationen (Station Itard und Station de Lange) mit insgesamt 25 Behandlungsplätzen zur Verfügung. Auf beiden Stationen arbeitet jeweils ein Team aus Gesundheits- und Krankenpflegern, Heilerziehungspflegern, Heilpädagogen, Psychologen, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und Ärzten.

Kontakt für Termine zur ambulanten Behandlung

Sarah Panter

Psychiatrische Institutambulanz

Telefonische Sprechzeiten
Montag – Donnerstag
08.30 – 15.00 Uhr

Freitag
08.30 – 12.00 Uhr

Stationen der Epilepsieklinik für Kinder und Jugendliche

Station Itard

Die Station Itard ist benannt nach dem französischen Arzt Jean Itard und verfügt über maximal 13 Behandlungsplätze.

Felix Koch

Stationsleitung Station Itard

Marie Viel

Stationsärztin Station Itard

Auf den Stationen werden Menschen mit unterschiedlichen neuropsychiatrischen Krankheitsbildern behandelt. Neben Epilepsien und anderen anfallsartigen Störungen spielt die Behandlung von Cerebralparesen sowie die Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen und Schmerzerkrankungen, aber auch die Einschätzung und Behandlung von Verhaltensstörungen eine besondere Rolle.

Die Stationen der Séguin-Klinik sind abschließbar. Der Grund hierfür ist die Tatsache, dass sich viele unserer Patienten aufgrund ihrer Erkrankung und ihrer Einschränkungen (schwer behandelbare Epilepsien, Orientierungsstörungen, schwere Bewegungsstörungen mit Sturzgefahr, etc.) bei frei wählbaren Ausgangsmöglichkeiten außerordentlich bedrohlichen Situationen aussetzen könnten. Dennoch ist es unser Ziel, mit den pflegerischen und therapeutischen Angeboten der Klinik auch ein hohes Maß an persönlicher Freiheit zu ermöglichen.

Über die pflegerische und fachtherapeutische Betreuung wird eine Tagesstrukturierung gewährleistet. Darüber hinaus beinhaltet dieser multiprofessionelle und interdisziplinäre Ansatz neben somatisch-medizinischen auch heilpädagogisch-verhaltenstherapeutisch orientierte Betreuung, Behandlung und Versorgung.

Fachtherapeutische Behandlungen (Heilpädagogik, Psychologie, Ergotherapie, Physiotherapie) finden häufig auf der Station selbst statt. Darüber hinaus stehen auch gut ausgestattete spezielle Therapieräume in der Klinik zur Verfügung.

Station De Lange

Die Station de Lange ist benannt nach der niederländischen Ärztin Cornelia de Lange und verfügt über maximal 13 Behandlungsplätze.

Tim Jonas Weber

Stationsleitung De Lange

Dr. Iancu Bucurenciu

Oberarzt Station De Lange

Jitender Gupta

Stationsarzt

Auf den Stationen werden Menschen mit unterschiedlichen neuropsychiatrischen Krankheitsbildern behandelt. Neben Epilepsien und anderen anfallsartigen Störungen spielt die Behandlung von Cerebralparesen sowie die Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen und Schmerzerkrankungen, aber auch die Einschätzung und Behandlung von Verhaltensstörungen eine besondere Rolle.

Die Stationen der Séguin-Klinik sind abschließbar. Der Grund hierfür ist die Tatsache, dass sich viele unserer Patienten aufgrund ihrer Erkrankung und ihrer Einschränkungen (schwer behandelbare Epilepsien, Orientierungsstörungen, schwere Bewegungsstörungen mit Sturzgefahr, etc.) bei frei wählbaren Ausgangsmöglichkeiten außerordentlich bedrohlichen Situationen aussetzen könnten. Dennoch ist es unser Ziel, mit den pflegerischen und therapeutischen Angeboten der Klinik auch ein hohes Maß an persönlicher Freiheit zu ermöglichen.

Über die pflegerische und fachtherapeutische Betreuung wird eine Tagesstrukturierung gewährleistet. Darüber hinaus beinhaltet dieser multiprofessionelle und interdisziplinäre Ansatz neben somatisch-medizinischen auch heilpädagogisch-verhaltenstherapeutisch orientierte Betreuung, Behandlung und Versorgung.

Fachtherapeutische Behandlungen (Heilpädagogik, Psychologie, Ergotherapie, Physiotherapie) finden häufig auf der Station selbst statt. Darüber hinaus stehen auch gut ausgestattete spezielle Therapieräume in der Klinik zur Verfügung.