Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte des Oberlin-Schulverbundes haben in der vergangenen Woche an der „6. Ortenauer Kreisputzete“ teilgenommen. Nachdem die Aktion Corona-bedingt in den letzten zwei Jahren ausgefallen ist beziehungsweise verschoben wurde, startete sie in diesem Jahr mit einem neuen Konzept. So fand die Kreisputzete nicht an einem bestimmten Tag statt, sondern verteilte sich auf einen Zeitraum von sechs Wochen, von Anfang März bis Mitte April.
Die Schülerinnen und Schüler des Oberlin-Schulverbundes waren nicht nur auf dem Gelände der Diakonie Kork unterwegs, sondern säuberten auch in der Ortschaft Kork das Bahngelände und den Baggersee. Aber auch entlang von Wirtschafts- und Fahrradwegen sammelten sie allerlei zurückgelassenen Abfall. „Es war spannend, was wir alles gefunden haben. Neben sehr vielen Zigarettenkippen, haben wir auch kaputte Hosen, Teile eines Rasenmähers und Schraubenzieher eingesammelt“, erzählt eine Schülerin. Am Ende der Sammelaktion waren sich alle einig, Müll gehört in die Mülltonne und nicht in die Natur.