Das Epilepsiezentrum Kork – ein Rettungsanker.
Es sind meist Menschen, die an einer schwer behandelbaren Epilepsie leiden, die nach Kork kommen. Medikamente, die sonst bei einer Epilepsie verordnet werden, helfen nicht (mehr) weiter, die Zahl oder die Schwere der Anfälle zu reduzieren. In vielen Fällen können wir helfen: Anfälle werden gebessert oder treten – mit der entsprechend angepassten Medikamentengabe – nicht mehr auf. Unsere besonderen Diagnosemöglichkeiten ermöglichen epilepsiechirurgische Eingriffe, die in Kooperation zum Beispiel von der Universitätsklinik Freiburg durchgeführt werden.
„Ich verdanke es Kork, dass ich in der Universitätsklinik operiert in werden konnte“, versichert einer unserer treuen Spender immer wieder.
Eine Epilepsieerkrankung ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen und so ist es uns ein wichtiges Anliegen, Patienten eine optimale Behandlung zukommen zu lassen. Die Stationsteams bestehen aus Gesundheits- und Krankenpflegern, Heilerziehungspflegern, Ärzten, Psychologen und Therapeuten mit unterschiedlichen Spezialisierungen. So kommen etwa 6000 Patienten jedes Jahr ambulant in das Epilepsiezentrum nach Kork, 1800 Menschen werden stationär behandelt. Die meisten Patienten kommen aus Baden-Württemberg, viele jedoch nehmen auch weite Wege auf sich, um in Kork behandelt zu werden.
Prof. Dr. Bernhard Steinhoff, Ärztlicher Direktor des Epilepsiezentrums, ist gleichzeitig der Chefarzt der Erwachsenenklinik. Viele seiner Patienten begleitet er über lange Jahre.
Ein besonderes Anliegen ist ihm die wissenschaftliche Forschung. „Als Epilepsiezentrum sind wir verpflichtet, Forschungsaktivitäten zu Diagnostik und Therapie zu intensivieren. Hierfür brauchen wir unbedingt Unterstützung“, so Prof. Steinhoff.
Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass auch weiterhin umfassenden Hilfe für epilepsiekranken Menschen anbieten können.