Diakonie Kork – das süddeutsche Epilepsiezentrum
Die Diakonie Kork ist eines von sieben Epilepsiezentren in Deutschland, die mit überregionalem Versorgungsauftrag der ambulanten und stationären Diagnostik und Therapie, der Rehabilitation sowie der Forschung und Lehre dienen. Angeschlossen sind Wohnangebote, Werkstätten und Schulen für Menschen, die neben der Epilepsie zusätzliche Beeinträchtigungen haben.
Das Epilepsiezentrum Kork kooperiert mit mehreren Universitätskliniken, um Erfahrungen in Diagnostik, Therapie und Rehabilitation in die Ausbildung zu ärztlichen und nichtärztlichen medizinischen Berufen einzubringen.
Diakonie Kork – eine Einrichtung der Behindertenhilfe
Über die Arbeit mit epilepsiekranken Menschen hinaus begleiten und fördern wir auch Menschen, die nicht an einer Epilepsie erkrankt sind. Orientierung und Rechtsrahmen für das Handeln zugleich ist die UN-Behindertenrechtskonvention.
Der Oberlin-Schulverbund setzt sich aus einer Gemeinschaftsschule und einem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum Förderschwerpunkt körperliche und motorische Beeinträchtigung (SBBZ) zusammen. In inklusiven Klassen lernen Schülerinnen und Schüler mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam.
Die Hanauerland Werkstätten unterhalten in Kork und Kehl vier Werkstätten, darunter eine Werkstatt für psychisch Kranke mit oder ohne zusätzliche Behinderungen. Das Café „Alte Landschreiberei“ und das MühlenCafé sind weitere Betriebsstätten.
Ihr Angebot einer breit gefächerten ambulanten Begleitung richten die Offenen Hilfen nicht nur im Ambulant Betreuten Wohnen an Menschen mit Unterstützungsbedarf.
Eine Übersicht über die Struktur der Einrichtung gibt das Organigramm.
Die Diakonie Kork ist Mitglied des Diakonischen Werkes der Evang. Landeskirche in Baden, im Bundesverband evangelische Behindertenhilfe sowie im Deutschen Evangelischen Krankenhausverband.